Was ist Heileurythmie

Im Jahre 1921 hielt Rudolf Steiner (1861-1925) einen Vortrag über die Wirksamkeit der Eurythmie als Therapie vor Ärzten und Eurythmisten.
Daraus entwickelte sich die Heileurythmie, die in ihrer Behandlungsmethode der anthroposophisch-erweiterten Medizin den Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Seele und Geist erfasst.
Mit den heileurythmischen Bewegungen, die der Patient in einer bestimmten Form und Qualität auf den ganzen Menschen umsetzt, greift sie tief bis in die Funktionen einzelner Organe ein und wirkt damit heilend wie ein Medikament.
Seit über 90 Jahren bewährt sich diese Bewegungstherapie erfolgreich sowohl bei akuten, chronischen und degenerativen Erkrankungen als auch zur Prophylaxe und Nachsorge.
Die Heileurythmie wird in zunehmendem Maße in den verschieden Fachbereichen (Augen-, Zahn-, Kinderheilkunde etc.) angewandt, weiter erforscht und wissenschaftlich dokumentiert.